Willkommen zum “Akustischen Weihnachtskalender” und dem zweiten Teil vom zehnten Türchen des Kalenders, das sich nun öffnet.
Heute hören wir
Ursula Ellis mit “Eine schöne Bescherung”
Dieses Hörereignis dauert 3:00 Minuten und die Autorin und ich bitten um fleißigen Besuch der Website zu dieser Geschichte.
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Alle Rechte bei der Autorin
Meine Oma hat immer das Preisetikett auf dem Geschenk gelassen. Es war ihr sehr wichtig, dass man wusste, was sie für uns hingeblättert hat. Bei der Geschichte musste ich sehr an die denken.
Meine Tochter, (einziges Kind in der Familie) wurde zu Weihnachten beschenkt von Urgroßeltern, 2x Großeltern, Eltern, Tante und mehreren unserer Freunde. Als meine Schwiegereltern einmal mit fünf Geschenken anreisten platzte mir der Kragen. Auf das: "Wir können schenken was wir wollen", folgte mein: "und mein Kind bekommt das, was ich entscheide". Meine Drohung, beim nächsten Mal würde ich alle Geschenke an mich nehmen und dem Kind nur eins geben, kam wohl so massiv rüber, dass sie sich das nie wieder getraut haben. Sie kannten mich wohl schon gut genug um zu wissen, dass ich diese Drohung auch durchgesetzt hätte. Ich muss mein Kind (inzwischen fast 37) unbedingt fragen, ob es Schäden davon zurückbehalten hat 😉
Danke für diese Geschichte aus dem Leben.
Schön,mal deine Stimme zu hören, liebe Namensvetterin!
Deine Geschichte brachte mich zum Schmunzeln, erinnerte sie mich doch an das Jahr, als unsere Familie beschlossen hatte, sich gegenseitig nichts mehr zu schenken. Doch hielt sich am Ende niemand daran. Niemand außer meinem Vater! Er bekam also Geschenke, hatte aber nichts für uns. So kanns geschehen mit Absprachen, an die sich niemand wirklich halten will. Das Ergebnis sind lange Gesichter, bei deiner Geschichtenfamilie eine anonyme Protestaktion.
Alter schützt vor Torheit nicht. Würden die beiden Omas auch nur einen Moment lang nachdenken, fänden sie ein Geschenk, das alle anderen aussticht: Zeit. Auch heute (oder vielleicht gerade?) in unserer Konsumgesellschaft sind die lieben Kleinen für jeden Augenblick dankbar, den man mit ihnen verbringt. Und wer ist dafür besser geeignet als die Großeltern? Gut vorgetragen, und die Bosheiten von Mutter und Schwiegermutter sind herzerfrischend.
Jetzt muss ich doch glatt mal nachdenken, ob ich auch an allen Geschenken für die liebe Verwandtschaft ein Schildchen angehängt habe mit meinem "Absender" …
Ein bekanntes Phänomen. Die meisten Probleme macht man sich in der Regel selbst. 😉
Ja, die Omas, die darf man halt nicht unterschätzen. Egal, auf welche Ideen man kommt – die sind einem immer eine Nasenlänge voraus. Habe sehr geschmunzelt. Und sehr schön gelesen. Vielen Dank dafür, liebe Ursula!
hallo elmar, wenn weichnachten vor der türe steht dann können das doch auch manipulierende, renitente,toxische angehörige….