Willkommen zum „Akustischen Weihnachtskalender“ und dem siebten Türchen, das sich nun öffnet.
Heute hören wir
Alfred Berger mit „Geliehene Zeit“
Dieses Hörereignis dauert 13:22 Minuten und der Autor und ich bitten um fleißigen Besuch der Website zu dieser Geschichte.
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Ich kannte die Geschichte ja nun aus der wunderbaren Anthologie in Schriftform – von dir vorgelesen war sie nochmal bewegender und hat mich nochmals sehr berührt. (Vor allem, wenn man dich persönlich und weitere Geschichten von dir kennt.) Danke, dass du dieses Stück von dir mit uns geteilt hast … Die Geschichte ist etwas ganz Besonderes hier im Kalender (und nen Kinderchor brauche ich dazu nicht 😉 ) Dass sie an Weihnachten passiert ist, ist sicherlich Zufall (oder doch nicht, wer weiß …), aber sie passt für mich hervorragend in die Weihnachtszeit. Erzählt sie doch von Hoffnung, Licht und Nächstenliebe.
Schreib weiter solch wundervolle gute Geschichten!
Ich danke euch. Die Geschichte gibt es übrigens – zusammen mit zwei anderen autobiographischen Storys von mir – und Geschichten von neun anderen, tollen Autoren, in der Anthologie "Von tausend Schatten", die über von1000schatten@web.de zu bestellen ist. Und nur dort. 🙂
Sprachlosen Dank.
Bin ganz schön aufgewühlt aber nicht schockiert! Vielen Dank für diesen Einblick in das Leben, dazu auch noch so hervorragend verfasst und vorgetragen. Vor allem wegen der Düsternis ein absolutes Highlight dieser Tage. Vielen Dank!!!
Schonungslos beschrieben und mit ruhiger Nüchternheit gesprochen. Weihnachten hat viele Gesichter, diese Geschichte präsentiert uns einen ganz anderen Blickwinkel.
Bedrückend ebenso wie beeindruckend.
Danke dafür.
Uff!!! Hut ab, Alfred …
Heftig. Neben den drogenabhängigkeitsbedingten Ichfixierungen tauchen für mich (kleine) Gesten von Zärtlichkeit und Zuneigung auf, die mich bewegen. Für mich passt die Geschichte in den W-Kalender und ich schließe mich der Sicht an, dass sie in diesem Kontext ein Highlight darstellt. Grüße vom Kamener Kreuz, Jochen
Das wahre Weihnachten findet nicht nur am 24. 12. oder 25. 12. statt – es findet immer dann statt, wenn ein Mensch einen anderen Menschen so ansieht, daß er ihn "erkennen" kann, daß er ihm – egal in welcher Lage er sein mag – sein Gesicht und sein Herz zuwenden kann……
Dieses Weihnachten hat mit rührseligem Gesang und teurem Kommerz nichts zu tun.
Liebe Bettina, Diese Geschichte ist autobiographisch. Wenn ich erzähle, was passiert ist, dann tue ich es authentisch. Außerdem sind Kinderchöre morgens um vier außergewöhnlich selten 🙂
Ein Weihnachten, das mit unseren Klischeevorstellungen nichts zu tun hat.
Der Autor nimmt uns bei der Hand und führt uns in die dunklen Gassen, die wir eigentlich immer meiden.
Wir müssen hinsehen, verweilen und bleiben plötzlich fassungslos und allein zurück.
Eine Geschichte, die Gänsehaut verursacht, Angst und Unwohlsein.
Und dennoch, sie endet mit Hoffnung.
Großartige Geschichte.
Überschnitten, entschuldige, Alfred.
Zu Deinem Kommentar: Natürlich finden auch solche Szenen zu Weihnachten statt. Ich finde auch gut, dass Du die Harmonie brichst. Aber vielleicht wäre mit einer Verknüpfung wie: "Vor dem Fenster sang ein Kinderchor Lasst uns froh und munter sein, während wir Anna von beiden Seiten stützten." der thematische Zusammenhang klarer geworden. Trotzdem gefällt mir Deine Geschichte ansich ausgesprochen gut.
Eine heftige Geschichte. Gerne gehört, auch wenn man unter Weihnachtsgeschichten sicherlich etwas anderes erwartet hätte. ;o))
Diese Geschichte ist an Weihnachten passiert. Und zwar real, ganz echt, genauso, wie sie erzählt ist. Das ist der Bezug zu Weihnachten.
Auch an Weihnachten passieren schreckliche Dinge, überall – sehr wahrscheinlich auch in deiner Nachbarschaft.
Wie könnte man besser aufzeigen, dass es mitten unter uns noch mehr gibt, als die glitzernden Einkaufspassagen mit ihrer Möchtegern-Besinnlichkeit?
Es freut mich, dass dir die Geschichte gefallen hat 🙂
Wunderbar erzählt, aber wo ist die Beziehung zu Weihnachten? Die Botschaft heißt, Hoffnung in dunkler Zeit. Aber denn noch für mich, der beste Beitrag bisher.