13. Dezember – Carsten Koch

Willkommen zum “Akustischen Weihnachtskalender” und dem dreizehnten Türchen, das sich nun öffnet.

Carsten Koch - Weihnachten unter Björn

Heute hören wir

Carsten Koch mit “Weihnachten unter Björn”

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15 Gedanken zu „13. Dezember – Carsten Koch“

  1. Bedrückend. Ohne den Wechsel zur Traumperspektive würde ich sogar sagen: hoffnungslos. Kennt jemand das Buch "Wilde Schwäne" von Jung Chang? Diese Biographie kann ich allen empfehlen, die ihren Glauben an die Menschheit und Menschlichkeit verlieren wollen.

  2. Ich musste die Geschichte mehrmals anhören, mich dabei von der Tatsache lösen, dass unser Nachbar Björn heißt und ziemlich groß ist.
    Meine Ur-Ur-Ur-Ur-Ur-Großmutter kam auch aus Frankreich.
    Eine erschreckende Geschichte, wenn man daran denkt, wie sich die Welt so entwickelt …
    Diktatur des Friedens! Eine unglaubliche Wortkombination, die wir (und unsere Enkel) hoffentlich nie erleben mögen.

  3. Tolle Geschichte,sie bleibt im Kopf, gibt viel Material zum Nachdenken (bei den manchmal langweiligen Gassigängen)

  4. Deine Einleitung zu dieser Geschichte ist der Donnerschlag schlechthin. Ein Erbe, eine Versicherung um in der Heimat unbehelligt weiterleben zu können, über Generationen hinaus. So eindrücklich überreicht bevor man selbst in andere Sphären unterwegs ist und damit seine Nachkommen sichert. Im ersten Blick scheinbar rührend, im Zweiten erschreckend, für die Migranten real. Ja, jeden Tag für eine weltoffene Gesellschaft, im Alltag, damit wir unseren Kindern keine Existenznachweise überreichen müssen. Danke für die Geschichte.

  5. Ich sachs mit BAP:
    "Doch die alles, was anders ist, stört,
    Die mit dem Strom schwimmen, wie sich’s gehört,
    Für die Schwule Verbrecher sind,
    Ausländer Aussatz,
    Sie brauchen wen, der sie verführt."
    Aus Kristallnaach (Niedecken).

  6. wieviel millionen weltweit für angsteinflössende propaganda ausgegeben wird,um die leute in schach zu halten, unterschwellig oder offenkundig…resignation zu schüren, mit der tendenz traumata der Rentner aufleben zu lassen oder das frohe einlullen in ein "alles ist gut"…"wir machen das schon" .
    JEDER darf sich daran erinnern was er gutes zu tun im stande ist. irgendwann, irgendwie, irgendwo sind gestrichen. sondern JETZT. danke carsten

  7. Kinder werden überall auf der welt geformt und verformt. bewusst. gezielt. unbewusst. angepasst dürfen sie sein, unauffällig und manipulierbar.
    erwachsene menschen, die bequem ihre eigenerantwortung an "die da oben" oder sonstwen abgeben und mit einer mischung aus uneinsichtigkeit, dummheit und arroganz, also einer unausstehlichen und explosiven art, ihr Umfeld versuchen zu vergiften, braucen einen mutigen,starken gegenpol.
    stell dir vor es ist krieg und keiner geht hin.

  8. diese Geschichte gehört meiner Meinung nach in jedes Schulbuch!
    Zwei Seiten einer Münze die Leben heißt zeigt erschreckend und trotz allem zugleich tröstlich die zwei Seiten unserer Realität. Wir haben die Entscheidung in der Hand welche Seite der Münze aus der Gegenwart in die Zukunft leuchten wird.
    Vielen, vielen Dank dafür!

  9. Eine berührende Geschichte über ein beängstigendes Szenario, das mir seit einer Weile gar nicht mehr so abwegig erscheint wie noch vor Jahren. Im Alltag fällt es mir zum Glück noch nicht auf, aber im Internet beobachte ich eine Tendenz zur persönlichen Einschüchterung. Offenbar träumen tatsächlich ein paar unmenschliche Menschen von der Machtergreifung. Ich hoffe sehr, es bleibt nur ein (Alb-)Traum.

  10. Eine eindringliche, wie lebhaft geschilderte "Gänsehautgeschichte" mit Augenmerk auf ein für uns kaum vorstellbares Zeitgeschehen.

  11. Dem Beitrag ist nichts hinzuzufügen. Zeit, dass das mal jemand so deutlich zur Sprache bringt. Der Schlusssatz setzt noch das Tüpfelchen aufs i: "Zieh dich warm an! Es ist kalt in Deutschland." Sehr feinsinnig. Danke für die Wachrüttel-Geschichte.

  12. Boah! Bei der Einleitung hat's mich schon gegruselt! Während der Geschichte stellte sich hauptsächlich Beklommenheit ein, manchmal auch ein wenig Amusement ob der dummen Aussagen des Opas. Ganz klasse finde ich die Schlussidee, die menschenverachtenden Parolen mit lautem Glockengeläut zu übertönen. Eine sehr gute Geschichte, die das fürchterliche Zeitgeschehen aufnimmt. Wir brauchen mehr davon, jeden Tag und immer wieder und sollten uns alle dafür stark machen, diesen schrecklichen Albtraum nicht wieder aufleben zu lassen.

    Herzlichen Dank, Carsten!

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